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Langzeitstudie zur Verletzungsprävention
Die weibliche und männliche B-Jugend des Handball-Leistungs-Zentrums Ahlennimmt seit dem vergangenen Mittwoch an einer bundesweiten Langzeitstudie zum Thema Verletzungsprävention im Handball teil. Über einen Zeitraum von einem Jahr soll durch gezielte Trainingseinheiten und spezielle Übungen herausgefunden werden, wie sich Verletzungen vorbeugend verhindern lassen.
Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Handballverbandes und des leitenden Arztes Dr. Leonard Achenbach absolvieren die HLZ-Spielerinnen und Spieler nun mehrmals wöchentlich ein spezielles Trainingsprogramm. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf typische Spielsportverletzungen im Schulter-und Kniebereich gelegt.Unterstützt werden die beiden HLZ-Trainer Martina Michalczik und Frederik Neuhaus dabei von Sportmedizinern, HLZ-Team-Arzt Bernd Allzeit, sowie Sportwissenschaftler und Diplomsportlehrer Johannes Volmer. "Wichtig ist es ein Bewusstsein für die Bedeutung des vorbeugenden Trainings bei den Spielern zu entwickeln. Nur so lassen sich langfristige Erfolge erzielen", erklärte Bernd Allzeit das Vorgehen.
Nach einer kurzen Einweisung wurde jeder Spieler mit einem eigenen Terraband ausgerüstet und die verschiedenen Übungen erlernt. Diese sollen zukünftig wöchentlich in das normale Training, sowie als zusätzliche Aufgabe zu Hause absolviert werden."Verletzungen werden wir nicht komplett verhindern, dennoch ist es unser Ziel,unsere Spielerinnen und Spieler auf eine lange und möglichst verletzungsfreie Handballkarriere bestmöglich vorzubereiten", stellte HLZ-Trainer Frederik Neuhaus die Beweggründe zur Teilnahme an der Studie dar.