Alles rund um die Ahlener SG
Mit Köln starten die harten Wochen für die ASG
Seit zwei Spieltagen ist die Ahlener SG ohne Sieg in der Dritten Handballliga und bis Weihnachten warten auf den Aufsteiger ziemlich dicke Brocken – die Teams aus der Spitzentruppe. Los geht es an diesem Samstag beim Longericher SC Köln.
„Es ist eine der Topmannschaft der Liga, breit aufgestellt und mit einer äußerst gut besetzen Bank“, so ASG-Trainer Sascha Bertow, der sich von den Leistungen und Zahlen des Gastgebers aber nicht einschüchtern lässt. „Wir dürfen nicht in deren offenes Messer rennen, sondern müssen unseren Stiefel runterspielen, dann schaffen wir es vielleicht sie ein wenig zu ärgern.“ Wer in das offene Messer der Kölner rennt, erlebt, das haben schon andere Teams vor der Ahlener SG erlebt, ein böses Erwachen. Langenfeld wurde mit sieben Toren weggeputzt, Volmetal und Gummersbach II gar mit zwölf.
Ob es Bertows Buben schaffen mit der Schnelligkeit der viertplatzierten Kölner mitzuhalten, das zeigt sich Samstagabend um 18 Uhr in der Sporthalle Chorweiler an der Merianstraße. Personell ist der Ahlener Übungsleiter wieder zum Umstellen gezwungen, denn Kevin Wiegers war die Woche über krank, Kai Bekston ist weiterhin verletzt und auch Torwart Andreas Tesch macht sein Muskelfaserriss immer noch zu schaffen. Verstärkung gibt es mit Torwart Sven Kroker und Alexander Jungeilges dafür aus dem erweiterten Kader.