Alles rund um die Ahlener SG
In Halbzeit zwei macht Ahlen den nächsten Heimsieg klar
Da sind die nächsten Pluspunkte für das HLZ Ahlener SG in der Dritten Handball-Liga. Gegen den VfL Fredenbeck hat die Neuhaus-Truppe am Samstagabend nichts anbrennen lassen und den Gästen aus dem Norden in der zweiten Halbzeit ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Lohn für die Mühe: ein 34:28-Sieg (18:16).
Die erste Halbzeit wirkte auf beiden Seiten oftmals ziemlich verfahren. Immer wieder gab es Ballverluste, Fehlwürfe und technische Fehler. Für die Zuschauer ging daher immer wieder hin und her. Zuerst war Fredenbeck in Führung, dann übernahm Ahlen, konnte die Nordlichter aber nie abschütteln. Mit einem engen 18:16 ging es in die Pause.
Die Wende kam sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff beim Stand von 20:19. Nach der Disqualifikation von Fredenbecks Arne Eschweiler, der einen Ahlener Spieler im Gesicht traf, brach das Spiel des VfL ein. Das HLZ-Team nutzte die Schwäche der Gäste und setzte sich binnen drei Minuten auf 24:19 (41.) ab und bis zur 44. Minute war der Vorsprung durch Dominik Spannekrebs mit 28:21 dann noch einmal deutlicher. Ab diesem Moment war klar, dass auch in diesem Heimspiel nichts mehr anbrennt. Mit dem Abpfiff und dem 34:28 auf der LED-Wand war das HLZ Ahlener SG um einen Sieg und zwei wichtige Punkte reicher.
„Unsere Taktik war ganz klar Fredenbeck müde zu spielen und das hat geklappt“, freute sich Cheftrainer Frederik Neuhaus nach dem Spiel. Kommenden Sonntag (17 Uhr), das weiß der Übungsleiter, wartet mit dem OHV Aurich ein anderes Kaliber auf seine Truppe. In der Auricher Sparkassenarena geht es immer sehr hitzig zur Sache. Eine Sache lässt sowohl Fans als auch Mannschaft aufhorchen: ausgerechnet der MTV Großenheidorn, den Ahlen am vorletzten Spieltag mit 17 Toren aus der Halle geschossen hat, hat sein Heimspiel gegen Aurich mit 40:35 gewonnen. Die Reaktion der Auricher auf diese überraschende Niederlage bleibt abzuwarten.