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Alles rund um die Ahlener SG

Auch im letzten Heimspiel bleibt Ahlen sieglos

David Spiekermann holte kurz vor Schluss noch den Ausgleichstreffer, ein Unentschieden oder gar ein Sieg war Ahlen aber nicht vergönnt. (Foto: Toppmöller)

Mit langen Gesichtern endete das letzte Heimspiel des Jahres bei den Drittliga-Handballern des HLZ Ahlener SG. Gegen den ATSV Habenhausen erfolgte nach einer verkorksten ersten Halbzeit eine Aufholjagd, die mit dem 30:31 am Ende aber nicht von Erfolg gekrönt war. Ahlen setzt damit die Negativserie fort.

Während der ersten sieben Minuten war die Partie zwischen beiden Mannschaften noch ausgeglichen, danach setzte sich der ATSV immer deutlicher ab und lag bis zur 24. Minute schon sehr deutlich mit 17:9 in Führung. Das HLZ fand bis zur Halbzeitpause gar nicht statt und hat den Gästen aus dem Norden die Partie förmlich geschenkt.

In der Halbzeitpause half nur eine deutliche Kopfwäsche, um überhaupt noch den Hauch einer Chance im zweiten Durchgang zu haben. Bis zur 43. Minute war der Erfolg nicht sichtbar, danach schaffte es das HLZ Ahlener SG aber immer besser den Vorsprung der Gäste zum Schmelzen zu bringen. In der 45. Minute verkürzte Philipp Dommermuth auf 24:27 und in der 52. Minute erzielte Moritz Eigenbrodt den Treffer zum 27:29. Wenige Minuten später (57.) war es dann David Spiekermann, der den Anschlusstreffer zum 30:31 einnetzte. Drei Minuten blieben den Teams noch für einen spannenden Schlagabtausch, im Tor passierte allerdings bis zum Abpfiff nichts mehr – es folgten lediglich zwei Auszeiten auf beiden Seiten, eine Verwarnung für Habenhausen und David Wiencek hatte es mit seinem Wurf vom Punkt kurzzeitig in der Hand, dieses verkorkste Spiel doch noch mit einer Punkteteilung zu beenden, doch das misslang.
 
Bevor es am kommenden Wochenende in die Winterpause geht, hat das HLZ Ahlener SG noch ein Spiel zu absolvieren. Bei Eintracht Baunatal in der Nähe von Kassel soll am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr, nicht nur die dritte Kerze brennen, sondern auch endlich wieder ein Sieg her, um das Handballjahr einigermaßen versöhnlich zu beenden.