Alles rund um die Ahlener SG
ASG beschenkt sich am 1. Advent nicht selbst
Ganze 37 Treffer reichten der Ahlener SG am Sonntagabend nicht zum Sieg beim Ligakonkurrenten LIT Handball. Die Gastgeber aus Nordhemmern (Kreis Minden-Lübbecke) erzielten vier Treffer mehr und so hieß es nach 60 Minuten 41:37, und für die Ahlener stand am Ende Niederlage Nummer fünf aus elf Spielen auf dem Papier. Rein vom Spielverlauf gab es am Sonntag einige Parallelen zum vorherigen Spiel in Jöllenbeck. Auch dieses Mal legte der Gastgeber wieder vor und war den Ahlenern immer um zwei bis vier Tore voraus. Bereits in der 13. Minute (9:5) reagierte Trainer Sascha Bertow und wechselte im Tor von Niroda auf Tesch. In der 18. Minute dann der erste Ausgleich durch Mattes Rogowski. Bis zur 25. Minute gelang es den Gästen das Spiel ausgeglichen zu gestalten, danach eilte LIT wieder mit drei Toren (17:14/27.) davon. Mit 19:17 ging es in Pause. Im zweiten Abschnitt fand das Adventsscheibenschießen seine muntere und ausgeglichene Fortsetzung. In der 41. Minute erzielte Björn Wiegers das 25:26 für die Gäste, bevor die Gastgeber mit einer fast durchgängigen Siebenerserie davonzogen – lediglich Ferdi Hümmecke markierte zwischendurch zwei Ahlener Lebenszeichen und so stand es in der 47. Minute 33:27. In der 57. Minute erzielte LIT dann den 40. Treffer, während Ahlen mit acht Treffern im Hintertreffen war. Im Endspurt verkürzte sich der Abstand schlussendlich auf vier Tore und so bekamen die Handballfans in Nordhemmern ein schnelles Spiel mit sagenhaften 78 Toren zu sehen.