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Lemke verlässt die Ahlener SG
Nach acht Jahren an der Werse gehen Philipp Lemke und die Ahlener SG zum Saisonende getrennte Wege. 2013 kam der studierte Raumplaner vom OSC Dortmund nach Ahlen und ist nach Mattes Rogowski der dienstälteste Spieler der Drittliga-Handballer.
„Es war eine tolle Zeit in Ahlen, mit einem tollen Umfeld, einer megageilen Truppe und immer großartiger Stimmung in der Ebert-Halle“, so Lemke. Der 30-jährige Dortmunder nimmt viele Erinnerungen aus seiner Ahlener Zeit mit, zum Beispiel den Aufstieg in die Dritte Liga mit einem Herzschlagfinale beim VfL Gladbeck. Auch der Klassenerhalt auf dem letzten Meter ein Jahr später, am letzten Spieltag gegen Krefeld, bleibt für ihn unvergessen. „Das sind meine sportlichen Lebenshighlights, für die ich sehr dankbar bin. Aber als Kühlschrankwart habe ich auch immer dafür gesorgt, dass die Mannschaft in der Kabine bestens versorgt war, sieben Jahre in diesem Amt sprechen doch für sich“, schiebt Philipp Lemke lachend hinterher.
Die Mannschaft hat für den Rückraumspieler schon immer eine ganz besondere Bedeutung. Von Beginn an gehörte er zum Mannschaftsrat, der sich unter anderem als Schnittstelle zur Vereinsführung sieht, dazu war er auch Co-Kapitän. Zum Saisonbeginn 2020/21 hat er sich das Kapitänsamt mit Mattes Rogowski aufgeteilt.
„Wir danken Philipp für seinen Einsatz in den vergangenen acht Jahren bei der Ahlener SG, sein Engagement für die Mannschaft und wünschen ihm alles Gute“, so Geschäftsführer Klaus Jäger.