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Alles rund um die 3. Liga

Wundertüte Gummersbach gastiert in Ahlen

Aufgrund vieler Fehler in der Abwehr hatte ASG-Trainer Sascha Bertow zuletzt wenig Grund zu jubeln, das soll sich gegen Gummersbach ändern. (Foto: Toppmöller)

Letztes Spiel vor den Herbstferien und da bekommen es die Handballer der Ahlener SG am Freitagabend um 20 Uhr mit der Zweitvertretung des Bundesligisten VfL Gummersbach in der Friedrich-Ebert-Halle zu tun. Die Mannschaft aus der sogenannten Handballakademie im Rheinisch-Bergischen Kreis belegt nach vier Siegen und vier Niederlagen Platz acht und steht damit zwei Plätze über der Ahlener SG. 

Am vergangenen Spieltag erging es Gummersbach wie den Ahlenern, die Mannschaft musste gegen den Leichlinger TV eine Niederlage einstecken – mit 29:31 jedoch bei weitem nicht so deutlich wie die zu hohe 28:38-Niederlage der ASG in Köln. Mit dieser Ausgangslage dürfen sich Handballfreunde auf einen offenen Schlagabtausch zweier Mannschaft freuen, die beide auf den nächsten Sieg und damit zwei Pluspunkte warten.

Eines sollte aber klar sein: Reserveteams sind immer gefährlich. Das Bundesligateam des VfL muss erst am Sonntag ran, von daher bleibt abzuwarten, mit welcher Aufstellung Trainer Denis Bahtijarevic am Freitag an den Start geht oder vielleicht sogar überrascht. „Die spielen einen guten Ball, machen Tempo und gehen stark auf Zweikämpfe“, hat ASG-Trainer Sascha Bertow beobachtet. Aus Gummersbach ist derweil zu hören, dass die Mannschaft wegen der tollen Kulisse „heiß auf Ahlen“ ist.

Bertow hat mit seinem Team unter der Woche an den Fehlern gearbeitet. „In den letzten Spielen haben wir in der Abwehr immer einen Schritt zu wenig gemacht“, so der Trainer über das Prunkstück seines Teams, das zuletzt nicht wie gewohnt glänzte.