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Alles rund um die 3. Liga

Schafft die ASG den dritten Streich in Folge?

Ja oder nein: Hinter dem Samstagseinsatz von Dimitri Stukalin steht aktuell noch ein Fragezeichen. (Foto: Toppmöller)

Schlag auf Schlag geht’s jetzt im September – zweites Heimspiel binnen einer Woche und dazu begrüßt die Ahlener SG am Samstagabend um 19 Uhr den Regionalliga Aufsteiger HSG Bergische Panther. Die Mannschaft aus Burscheid im Rheinisch-Bergischen Kreis, gute 25 Kilometer vor Köln, hat vor einigen Jahren schon einmal Drittliga-Luft geschnuppert und ist nach nur einem Jahr wieder abgestiegen. Jetzt ist die Mannschaft um Trainer Marcel Mutz zurück und spielt ganz klar auf Klassenerhalt. „Wir wollen schnellstmöglich 20 Punkte einsammeln, die haben in den vergangenen Jahren immer gereicht“, gibt sich der Gästetrainer sicher.

Was die Punkteausbeute angeht, da gibt es keine Unterschiede zwischen den Panthern und der Ahlener SG. Aus vier Spielen ging die HSG zweimal als Sieger und zweimal als Verlierer hervor. Wie die ASG mussten auch die Gäste schon gegen Krefeld bzw. Dormagen antreten und waren in beiden Partien chancenlos. Anders sah es im Derby gegen Gummersbach aus, hier reichte es am ersten Spieltag für einen 28:25-Auswärtssieg. Am vergangenen Spieltag holten die Burscheider dann die Punkte drei und vier, gegen Mitaufsteiger Habenhausen gewann die Mutz-Truppe souverän mit 31:23.

Auch ASG-Trainer Sascha Bertow zollt den Gästen aus dem Rheinland Respekt: „So wie ich die Mannschaft im Video gesehen haben, haben die dieses Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun.“ Bertow gesteht aber auch ein, dass die Bergischen Panther nicht nur gut besetzt, sondern auch schwer auszurechnen sind. Personell verlief die Vorbereitungswoche nicht optimal: mit Niklas Seifert und Kevin Wiegers gibt es zwei krankheitsbedingte Ausfälle, außerdem sind Dimitri Stukalin und Björn Wiegers noch immer angeschlagen. Dennoch wollen Trainer und Mannschaft die Serie der Ahlener SG fortsetzen und in der Friedrich-Ebert-Halle den dritten Sieg in Folge holen.