Alles rund um die 3. Liga
Personelle Sorgen auf beiden Seiten
Vergangenes Wochenende haben Sascha Bertow und seine Mannen aus den Bergischen Panthern zahme Schmusekätzchen gemacht und das Spiel mit 32:26 gewonnen. Freitag um 20 Uhr begrüßen sie die selbsternannten Sauerländer Wölfe in der Friedrich-Ebert-Halle. Auch mit Wölfen kennen wir uns im Kreis Warendorf aus, erst Ende Januar wurde 15 Kilometer von Ahlen entfernt ein Wolf in freier Wildbahn gesichtet. Mit den Sauerländer Wölfen sollten wir daher auch keine Probleme bekommen. Wie sagen Experten das immer so schön: Wer einem Wolf begegnet, sollte stehen bleiben und in die Hände klatschen. Dann machen wir das doch auch mal, aber nur zur Begrüßung, danach wird das Wolfsrudel mit einem Torfeuerwerk zurück in den Sauerländer Wald geschickt. Soweit die Theorie und soweit das Augenzwinkern.
Am letzten Spieltag hat die Mannschaft aus Menden ihren ersten (knappen) Sieg des Jahres gefeiert. Gegen die Mannschaft des TuS Volmetal stand es am Ende des umkämpften Derbys 29:28. Diesen Sieg hat die Mannschaft allerdings teuer bezahlt, denn beide etatmäßigen Torhüter sind seither verletzt und fallen aus. Freitag steht daher eine Vertretung aus der zweiten Mannschaft im Kasten der Gäste. Ansonsten haben die Wölfe in 2018 immer den Kürzeren gezogen und das oft deutlich. Gegen Leichlingen unterlag das Team von Sascha Simec mit 28:34, gegen Lemgo mit 32:39 und Ferndorf verpasste den Mendenern sogar eine 17:27-Abreibung. Nicht zu vergessen ist natürlich auch das Hinrundenspiel, dass die Wölfe ebenfalls mit 33:41 gegen uns verloren haben. In der Tabelle stehen sie momentan auf Platz zwölf.
Was den ASG-Kader angeht, da steht Trainer Sascha Bertow nicht so viel besser da als sein Namensvetter. An ein geregeltes Training war im Laufe der Woche so gut wie gar nicht zu denken. Marvin Michalzcik, Kai Bekston und Luca Werner sind weiterhin verletzt. Unterstützung erfährt die Mannschaft gegen Menden wieder durch Felix Harbaum.