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Alles rund um die 3. Liga

Meisterlicher Handball in der Ebert-Halle

Gegen Krefeld waren Jannis Fauteck und seine Teamkollegen am Freitag chancenlos. (Foto: Toppmöller)

Dass die Trauben für die Ahlener SG gegen den frischgebackenen Westmeister hoch hängen, das war den ASG-Anhängern von Beginn an klar. Die HSG Krefeld hing jene Trauben am Freitagabend allerdings noch etwas höher und zeigte in der Friedrich-Ebert-Halle einen Handballleckerbissen, in dem Ahlen mit 23:39 ordentlich einstecken musste.

Für die ASG ging es zu Beginn gut los, über 1:0 und 2:0 wurde die Führung bis zur zweiten Minute aufgebaut, doch dann kam der Meister und beendete die Ahlener Führung ganz schnell und für die restliche Partie mit 3:2 in der sechsten Spielminute. Ahlen hatte fortan keine Chance mehr und lag nach 15 Minuten bereits mit 4:10 zurück, auch wenn es zwischenzeitlich etwas nach Chancenverwertung roch und sich die Bertow-Truppe auf 7:10 (18.) heranpirschte. Bis zur Pause stellte Krefeld die Verhältnisse dann jedoch wieder klar und es ging mit 11:18 in die Pause.

Auch in Durchgang zwei gaben sich die Gäste keine Blöße und zeigten weiterhin ihr handballerisches Können. Obwohl die HSG lediglich mit einem Rumpfkader ins Münsterland gereist war, brannte nichts an – in der 38. Spielminute lag Ahlen mit 13:23 zurück. Hinten musste Sven Kroker im Tor ein ums andere Mal hinter sich greifen und das am Ende ganze 39-mal. Unter dem Strich, die ASG-Niederlage mal ausgeblendet, haben die Fans beider Lager ein interessantes und meisterliches Handballspiel zu sehen bekommen.