Zum Hauptinhalt springen

Alles rund um die 3. Liga

Langenfeld beendet das ASG-Handballjahr 2018

Fit oder nicht fit, hinter dieser Frage steht bei Dimitry Stukalin noch ein Fragezeichen. (Foto: Toppmöller)

Ein letztes Mal noch die Tasche packen in diesem Jahr und ein letztes Mal noch in den Mannschaftsbus steigen, dann ist das Handballjahr 2018 für die Ahlener SG durch. Bevor es allerdings soweit ist, steht am Samstagabend um 19:30 Uhr noch das Auswärtsspiel bei der SG Langenfeld an. 

Die Gastgeber aus dem Rheinland ziehen abgeschlagen mit vier Punkten ihre Kreise am Tabellenende und haben ganze sieben Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. „Wir sind mit der Aufstiegsmannschaft in die Saison gegangen, weil bei uns keine finanziellen Sprünge möglich sind“, so der sportliche Leiter der SGL, Dennis Werkmeister, der trotz der aktuellen Situation weiterhin gelassen bleibt. Vielleicht auch gar nicht so verkehrt, denn oftmals hatte Langenfeld in dieser Saison bereits das Pech auf seiner Seite und die Spiele nur mit einem einzigen Tor verloren – immerhin gab es schon fünf solcher Partien in dieser Saison. Auf der Bank der Hausherren gab es sehr früh in der Saison bereits eine Änderung, denn Trainer Jurek Tomasik hat sein Amt nach dem dritten Spiel zur Verfügung gestellt und sein Co, Markus Becker, übernimmt seither.

Ahlen lässt sich vom Tabellenplatz der SG Langenfeld nicht blenden und nimmt den Gegner äußerst ernst. Besonders vor heimischem Publikum ist die SG gefährlich und nur schwer zu spielen hat ASG-Trainer Sascha Bertow bei der Videoanalyse festgestellt. Was den Kader der Ahlener im letzten Spiel des Jahres angeht, so stehen aktuell noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Dimitry Stukalin und Mattes Rogowski – hier fällt die Entscheidung erst kurz vor dem Spiel.