Alles rund um die 3. Liga
Jens Hunkemöller und die härteste Vorbereitung ever
Bevor Samstag das erste Saisonspiel der Ahlener SG in der dritten Handball-Liga West ansteht, ist es Zeit für das nächste Neuzugangs-Interview - diesmal hat sich Jens Hunkemüööler den Fragen von Sven Sandbothe, Leiter Medien und Kommunkation bei der ASG gestellt.
ASG: Schön, dass du Zeit gefunden hast für unser Gespräch. Du bist der externe Neuzugang mit dem kürzesten Weg.
Jens: Stimmt, von Sendenhorst nach Ahlen ist es ein Katzensprung und ich könnte sogar mit dem Fahrrad zum Training, als warm up sozusagen.
ASG: Das machst du auch?
Jens: *lacht* Wenn Wetter und Lust mitspielen, dann schon.
ASG: Vom Fahrrad zum Handball. Wie ist dein Handballweg bis heute verlaufen?
Jens: Ich habe seit der Jugend in Sendenhorst gespielt, nur eine A-Jugend-Saison habe ich für Eintracht Hiltrup gespielt. Nach der A-Jugend ging es für mich zurück nach Sendenhorst, dort habe ich sowohl einen Aufstieg als auch einen Abstieg miterlebt.
ASG: Wie kam es dann zum Wechsel nach Ahlen?
Jens: Durch Thomas Cervenka habe ich ein Probetraining in Ahlen machen dürfen. Thomas, der selbst lange für Ahlen spielte, hat mit Sascha Bertow gesprochen und es entwickelte sich zu einer zusätzlichen Trainingseinheit jeden Mittwoch.
ASG: Ganz neu ist die Ahlener SG für dich also nicht.
Jens: Genau, in der vergangenen Saison durfte ich bereits jeden Mittwoch in Ahlen mittrainieren.
ASG: Seit Juni jetzt also das vollen Pensum für dich. Was sagst du zur Vorbereitung?
Jens: Es ist definitiv die anstrengendste Vorbereitung die ich bisher mitgemacht habe. Es ist zwar hart und anstrengend, aber man merkt die Fortschritte die man durch das viele Training macht.
ASG: Hast du denn alles gut überstanden?
Jens: Bis auf kleine Blessuren bin ich von größeren Verletzungen verschont geblieben, sodass ich mich sehr auf den Saisonstart am Samstag freue.
ASG: Hoffen wir, dass du von Verletzungen verschont bleibst und gucken auf dein persönliches Ziel, wie sieht das aus?
Jens: Ich setze mir zunächst kleine Ziele, da ich bisher noch keine Drittliga-Erfahrungen habe. Deswegen sind meine Ziele zunächst die ersten Minuten für die Mannschaft zu spielen und mein erstes Tor zu werfen. Alles Weitere sehen wir dann.
ASG: Vielleicht gibt es Samstag ja schon deinen ersten ASG-Treffer. Verrate uns zum Schluss doch noch eben, welche Aufgabe du sozusagen neben dem Feld hast.
Jens: Ich darf mich um die Leibchen kümmern – einsammeln, mitnehmen, waschen.
ASG: Hast du abschließend noch eine Botschaft an die Fans?
Jens: Ich freue mich für die Ahlen spielen zu dürfen und werde alles dafür geben, der ASG zum Siegen zu verhelfen.