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Alles rund um die 3. Liga

Aus Fehlern gelernt, in Menden soll es besser laufen

Philipp Dommermuth will mit seinen Teamkollegen unbedingt zwei Punkte aus Menden mitnehmen. (Foto: Toppmöller)

Am Freitagabend um 20 Uhr bekommt es die Ahlener SG wieder mit einem Schlusslicht zu tun. Diesmal ist es das neue Ligaschlusslicht Menden, bei dem die Ahlener zu Gast sind. An diesem Freitag soll alles anders laufen als zuletzt gegen Minden, als das bisherige Schlusslicht mal eben die eingeplanten Punkte aus Ahlen entführt hat.

Menden steht unter Druck, das ist klar – ein Sieg beim Longericher SC, ansonsten sechs Niederlagen, so die bisherige Bilanz der Sauerländer. Am vergangenen Spieltag wurden die selbsternannten Wölfe von den Bergischen Panthern in die Mangel genommen und mit 20:35 wie verprügelte Wölfe nach Hause geschickt. Mendens Trainer Micky Reiners sprach danach von „einer bescheidenen Leistung, und das ist noch geprahlt“. Bei seiner Mannschaft funktionierte an diesem Tag nichts.

Ja, da sind Parallelen zur Ahlener SG zu erkennen, denn auch da klappte am vergangenen Samstag gegen Minden zumindest in Halbzeit eins nichts. Das hat die Mannschaft zusammen mit Trainer Sascha Bertow zu Wochenbeginn aufgearbeitet und analysiert, danach wurde der Blick ganz schnell nach vorne auf Menden gerichtet. Bertow ist klar, dass sein Team im Sauerland abliefern muss, denn sonst verbringen die Ahlener längere Zeit im Tabellenkeller und genau das ist nicht das Ziel von Dommermuth und Co.