Alles rund um die 3. Liga
Ahlen feiert den Sieg mit Gesang
Am Freitagabend wurde in der Friedrich-Ebert-Halle zwar gesungen, doch bis es soweit war und die Ahlener SG ihren Sieg (29:25) gegen die zweite Mannschaft des VfL Gummersbach feiern durfte, war es ein langer, teilweise auch langatmiger Weg. Das U23-Team aus dem Bergischen war den Ahlenern immer auf den Fersen und knickte erst zum Ende hin ein.
Fast bis zur 20. Minute war es eine ausgeglichene Partie zwischen den beiden Ligakonkurrenten, erst dann konnte die ASG mit zwei Toren in Führung gehen. Gummersbach ließ sich allerdings nicht so einfach abschütteln und kam bis zur Pause wieder auf einen Treffer – 13:12 – heran.
Auch nach der Pause blieb es bei der engen Kiste zwischen beiden Teams. Doch wirkliche Stimmung wollte auf den Zuschauerrängen nicht aufkommen, das Spiel plätscherte eher so dahin. Das änderte sich in der 41. Minute. Ferdi Hümmecke und Philipp Lemke brachten Ahlen mit drei Treffern in Folge deutlicher nach vorn (17:14) und das wurde von der Tribüne entsprechend gefeiert. Der VfL blieb aber weiterhin hartnäckig und nutzte die Ballverluste der Ahlener SG zur eigenen Chancenverwertung. Besonders mit Eirik Köpp tat sich die Abwehrzentrale der Ahlener schwer, immerhin konnte sich der Norweger achtmal in die Torschützenliste eintragen. Knappe drei Minuten vor Schluss waren die Gäste so wieder auf zwei Tore dran (24:26), doch Rogowski, Hülsbusch und Steffen machten den Sack für die ASG zu und so fiel es am Ende auch nicht sonderlich schwer diesen 29:25-Sieg mit den Worten „die ASG, die ASG ist wieder da“ zu besingen.